Darum lohnen sich kostenpflichtige Singlebörsen

Vorteil von kostenpflichtigen Singlebörsen

Kostenlose Singlebörsen sind toll. Die Singles melden sich an und können verschiedene Funktionen ausprobieren oder nutzen, ohne einen Monatsbeitrag zu zahlen. Erst wenn es um wichtige Funktionen geht, werden bei einigen Kontaktbörsen kleinere oder größere Summen fällig. Anders ist dies bei den bekannten großen Partnervermittlungen unter den Singlebörsen. Bei Marktführern wie Parship, ElitePartner oder eDarling müssen – die Singles tiefer in die Tasche greifen. Noch bevor es richtig losgeht mit der Kontaktaufnahme ist eine Gebühr fällig. Frauen haben zeitweise den Vorteil, von Aktionen mit einer vorübergehend kostenlosen Mitgliedschaft zu profitieren. Aber lohnt es sich wirklich, monatlich einen nicht unbedingt kleinen Betrag zu zahlen?

Partnerschaftsbörsen: Gegenwert überzeugt

Der Gegenwert für die Monatsgebühr stimmt in der Regel. Zwar funktioniert jede Partnervermittlung anders, aber grundsätzlich bekommen die Singles für ihr Geld tatsächlich etwas geboten. Zu unterscheiden sind jedoch Partnervermittlungen mit besonderen Serviceleistungen und kostenpflichtige Singlebörsen mit typischen Bezahlfunktionen.

Das Für und Wider der Bezahlfunktionen

Viele Singlebörsen erlauben eine kostenlose Mitgliedschaft. Sobald ein Single jedoch das Angebot aktiv nutzen möchte, muss er (oder sie!) ein Monatsabo abschließen oder Credits bezahlen, die nach einer Einmalzahlung das eigene Kundenkonto Stück für Stück leeren. Zum Bespiel ist es verbreitet, dass Nutzer zwar freigegeben Fotos und Informationen auf Profilen ansehen und sogar einmalig auf Nachrichten antworten können. Sobald sie aber selbst Kontakt aufnehmen möchten – und das ist ja Sinn der Sache auf einer Singlebörse – ist dies nur nach Zahlung einer mehr oder wenig großen Summe möglich. Das kann im Einzelfall schnell teuer werden, ohne dass es mangels einer großen Nutzerzahl eine Chance gibt, nach kurzer Zeit zumindest mit anderen Singles in Kontakt zu kommen. Ärgerlich ist das besonders, wenn der Begriff „kostenlos“ nur für die Anmeldung gilt, aber eben nicht für die Kontaktaufnahme. Dennoch ist der Preis für das Freischalten von bestimmten Funktionen häufig moderater als bei großen Partnerschaftsvermittlungen.

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Pluspunkte bei den Großen Partnerschaftsbörsen

Die bekannten Partnerschaftsbörsen bieten Vorteile. Es sind im Prinzip zwei wesentliche Punkte, mit denen diese Plattformen sich von vielen anderen Singlebörsen abheben. Anonymität und wissenschaftliche Unterstützung.

Anonymität – nicht selbstverständlich

Anonymität meint nicht, dass anderen Singles der echte Name nicht bekannt ist. Das ist bei vielen Singlebörsen so. Die großen Portale bieten jedoch meistens sehr feine Möglichkeiten für Privatsphäreeinstellungen. Fotos können individuell für bestimmte Kontakte freigeschaltet werden, bestimmte Informationen sind erst nach Bestätigung zugänglich oder – anders herum – die Singles hinterlassen keine Spuren auf anderen Profilen, können also inkognito andere Nutzer auschecken. Auch die Anbieter selbst gehen sehr behutsam mit dem Datenschutz um und garantieren so, dass keine persönlichen Daten veröffentlicht werden.

Wissenschaftliche Unterstützung

Flankiert wird das Angebot durch ein teilweise wissenschaftlich fundiertes Auswahlverfahren der Partnervorschläge. Denn anders als in Singlebörsen sind die Online-Partnerschaftsvermittlungen bestrebt, den Singles zu ihrem Profil passende Vorschläge zu machen. Bei einigen Plattformen gibt es sogar vorrangig oder ausschließlich Vorschlage, die auf Basis von Nutzerangaben gemacht werden. Die freie Suche ist dadurch deutlich eingeschränkter. Das wissenschaftliche ausgearbeitete Matchingverfahren auf Basis eines Persönlichkeitstests nimmt bspw. bei Parship eine zentrale Rolle ein. Dazu müssen die Singles lange Fragebögen beantworten und Details über Vorlieben, Erwartungen, Einstellungen und Wünsche preisgeben. Im Gegenzug suchen die Plattformen mit einem Algorithmus dazu ideal passende Singlevorschläge.

Vorteile bei den großen Singlebörsen

Anonymität und das wissenschaftliche Prinzip des Matchings ist ein Erfolgsrezept. Daher sind Ausgaben für große Plattformen häufig sehr sinnvoll. Eine ernsthafte Konkurrenz unter den kostenpflichtigen Singlebörsen gibt es meistens nur durch regionale Anbieter oder beim Mobile Dating. Es lohnt sich eben manchmal doch, ein paar Euro mehr auszugeben.

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